St. Josefs-Hospital Wiesbaden Stiftung

Unsere Identität

Die St. Josefs-Hospital Wiesbaden Stiftung („JoHo-Stiftung“) wurde im Jahr 2014 gegründet. Sie wurzelt in der Tradition des von der Heiligen Katharina Kasper (ADJC) 1862 grundgelegten St. Josefs-Hospital Wiesbaden und ist Trägerin eines regionalen Krankenhausverbunds, derzeit bestehend aus dem St. Josefs-Hospital in Wiesbaden, dem St. Josefs-Hospital Rheingau in Rüdesheim sowie dem Otto Fricke-Krankenhaus Paulinenberg in Bad Schwalbach.

Der Zweck der Stiftung besteht in der Förderung des öffentlichen Gesundheitswesens und der öffentlichen Gesundheitspflege unter Wahrung des christlichen Profils sowie in der Erfüllung mildtätiger Aufgaben. Dementsprechend umfasst die fördernde und unterstützende Tätigkeit der JoHo-Stiftung:

  • medizinisch-pflegerische
  • sozial-caritative
  • pastoral-seelsorgerische

Aufgaben. Diese teilen sich in 21 Themenfonds auf. Querschnittsartig kommen hinzu die Unterstützung der Fort- und Weiterbildung des Personals des Krankenhausverbunds in den genannten drei Bereichen sowie die Förderung von wissenschaftlicher Innovation, von Kunst und Kultur und die Unterstützung des Ehrenamts.

Dem christlichen Fundament der Stiftung entsprechend sind Respekt, Aufmerksamkeit, ganzheitliche Wahrnehmung und Wertschätzung des Menschen sowie fachliche und soziale Kompetenz, Differenziertheit und Überzeugungskraft zentrale Merkmale ihres Planens, Handelns und der Kommunikation. In ihren Entscheidungen und Handlungen ist sie unabhängig und stets den christlichen Werten verpflichtet. Daher wirkt die Stiftung ohne Ansehen einer eventuellen Religionszugehörigkeit. Im Zentrum steht – in einer umfassenden, ganzheitlichen Perspektive – der Mensch, der unserer Hilfe bedarf,

Die JoHo-Stiftung versteht sich als eine dem öffentlichen Gesundheitswesen zugeordnete Einrichtung. Sie unterstützt aktiv die Einbindung des St. Josefs-Hospitals Wiesbaden und seiner Tochtergesellschaften in das System einer umfassenden Gesundheitsförderung der Region einschließlich der angrenzenden Bereiche der medizinischen, pflegerischen und sozialen Versorgung und Betreuung.

Die Stiftung verfolgt ausschließlich und unmittelbar gemeinnützige, mildtätige und kirchliche Zwecke und ist selbstlos tätig. Sie verwendet die ihr von Spenderinnen und Spendern übergebenen Zuwendungen der Zweckbindung entsprechend und ist ausschließlich dort tätig, wo keine reguläre institutionelle Finanzierung möglich ist.

Unsere Wurzeln

Auf Bitten der Bürgerinnen und Bürger Wiesbadens kamen im Jahr 1856 Schwestern des Ordens der Armen Dienstmägde Jesu Christi (ADJC) – bekannt als „Dernbacher Schwestern“ – in die Stadt, um sich dort um kranke und bedürftige Menschen zu kümmern. Wenig später erhielten sie durch den Herzog von Nassau die Körperschaftsrechte. So entstanden zunächst das „Filialinstitut der ADJC“ sowie nachfolgend das 1892 eröffnete und nach den Plänen des damals berühmtesten Chirurgen Deutschlands, Prof. Dr. Bernhard von Langenbeck sowie des ersten Chefarztes, Dr. Friedrich Cramer, konzipierte St. Josef-Hospital Wiesbaden (JoHo).

Auf Grund des personalbedingten Rückzugs der Dernbacher Schwestern wurde das Krankenhaus 2005 als St. Josefs-Hospital Wiesbaden GmbH rechtlich verselbständigt.

Am 25. Februar 2014 errichtet die St. Josefs-Hospital GmbH die St. Josefs-Hospital Wiesbaden Stiftung, die seitdem im Sinne ihrer historischen Stifter auf der Grundlage einer modernen und gleichzeitig den Statuten des ehemaligen Filialinstituts verpflichteten Verfassung tätig ist.

Die JoHo-Stiftung wurde am 20. März 2014 vom Regierungspräsidium Darmstadt als rechtsfähige Stiftung des bürgerlichen Rechts anerkannt (Az.: I 13 – 25d 04/11 - (14) – 190).

Jetzt helfen

Geben Sie Menschen in der letzten Lebensphase Raum zum Leben – jetzt, mit Ihrer Online-Spende. Vielen Dank!

Jetzt spenden

Kontakt
Portrait Dr. Bernhard Einig

Dr. Bernhard Einig
Stiftungskoordinator

St. Josefs-Hospital Wiesbaden Stiftung
Beethovenstraße 20
65189 Wiesbaden

0611 177 4813
beinig@joho-stiftung.de